Lina war in einem sehr schönen Wald. Es war ein großer Buchenwald, in dem sie mit Mama und Papa unterwegs war. Dort hat sie drei Bäume gesehen, die sich umarmt haben. Die wollte sie euch unbedingt zeigen. Hier sind sie.
Erinnert ihr euch an die kleine Raupe, von der wir neulich berichtet haben? Es war die Raupe eines Schwalbenschwanzes: Die kleine Raupe Schwalbenschwanz. Doch wenn wir eine Raupe entdeckt haben, muss auch der Falter bei uns gewesen sein. War er auch. Den Schwalbenschwanz haben wir dieses Jahr häufiger gesehen.
“Wer stört?”, scheint der Schwalbenschwanz zu fragen.
Hier sitzt er auf Patagonischem Eisenkraut. “Wer Weiterlesen →
Wir haben eine kleine Raupe entdeckt, eine Schwalbenschwanz-Raupe. Sie ist klein und schwarz und hat einen weißen Streifen auf ihrem Körper. Und sie frisst an unserer Wilden Möhre. Hier hat sie sich noch ein bisschen versteckt.
Ende Juli hatten wir einen Segelfalter zu Besuch. Kennt ihr den? Wir hatten ihn noch nie vorher gesehen. Doch er ist so beeindruckend, dass wir natürlich sofort nachgeschaut haben, was das für ein Falter ist. Segelfalter gehören zu den größten und schönsten Tagfaltern Europas und sind in unseren Breiten fast überall stark gefährdet. Deshalb sind sie bei uns sehr selten.
Der beeindruckende Segelfalter auf der Blüte von Patagonischem Eisenkraut.
Erinnert ihr euch? Libellen haben einen Klettverschluss. Ihr glaubt es nicht? Stimmt aber. Wir hatten schon mal darüber berichtet: Libelle mit Klettverschluss. In diesem Sommer haben wir sehr viele Libellen gesehen. Unter anderem auch den Plattbauch. Und der Plattbauch ‒ oder die Plattbauch-Libelle ‒ hat uns gezeigt, warum Libellen unbedingt einen Klettverschluss brauchen. Schaut: Weiterlesen →
Warum kommen Wespen an unseren Tisch? Habt ihr auch so viele Wespen an eurem Tisch? Jetzt geht sie wieder los, die Wespenzeit. Gut, Wespen gab es auch vorher schon, aber wir haben sie nicht bemerkt. Warum das so ist und was wir ausprobiert haben, um in Ruhe essen zu können, möchten wir gerne mit euch teilen.
Viele Wespen – Oder doch nicht?
Überall gibt es viele Wespen. Sagt man. Bei uns zu Hause gibt es eigentlich nicht mehr als sonst im August. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass es dort viele Hornissen gibt. Und Hornissen Weiterlesen →
Bei uns im Garten zeigt sich immer mal wieder der seltene Hummelschwärmer. Darüber hatte ich im letzten Beitrag geschrieben: Hier schwärmt der Hummelschwärmer. Und manche haben gleich gesagt, oh, das ist doch der Falter, der aussieht wie ein Kolibri. Stimmt aber nicht. Der Kolibrischwärmer ist ein Taubenschwänzchen. Alles klar? Oder doch nicht? Macht nichts, ich schreibe hier ja auch von Hummelschwärmern und Taubenschwänzchen. Und so zeige ich sie dir einfach beide, den Hummelschwärmer und das Taubenschwänzchen. Ein paar Videos gibt es auch dazu.
Das ist ein Hummelschwärmer.
Hier noch einmal der Hummelschwärmer. Hummelschwärmer sind olivgrün, haben einen breiten roten Ring und weiße und schwarze Haarbüschel an ihrem Hinterleib.
Und so sehen Taubenschwänzchen aus. Taubenschwänzchen nennen wir auch oft Kolibrischwärmer. Wenn man sie fliegen sieht, weiß man ja auch gleich warum.
Ein Taubenschwänzchen von hinten an Stauden-Phlox (Foto: Wikipedia editor J-E Nyström (User:Janke), Finland, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1158731).
Taubenschwänzchen heißen übrigens Taubenschwänzchen, weil sie zwei dunkle Büschel an ihrem Hinterleib tragen. Diese Büschel sehen aus wie Taubenschwänze und sind verlängerte Schuppen. Sie helfen den Taubenschwänzchen beim Navigieren. Deshalb können sie so schnell und geschickt die Richtung wechseln beim Fliegen.
Von Hummelschwärmern und Taubenschwänzchen
So fliegt das Taubenschwänzchen
Und so sieht der Flug eines Taubenschwänzchens aus. Das Video ist in Zeitlupe aufgenommen und eine Hummel hat sich auch noch eingeschlichen.
Und so fliegt der Hummelschwärmer
Zum Unterschied dazu siehst du hier noch einmal den Flug des Hummelschwärmers. Auch das Video ist diesmal in Zeitlupe.
Vielleicht ist es dir ja aufgefallen. Hummelschwärmer und Taubenschwänzchen fliegen ganz unterschiedlich. Das Taubenschwänzchen steht wirklich wie ein Kolibri vor jeder Blüte. Mit seinen Beinen berührt es die Blüten dabei nicht. Der Hummelschwärmer dagegen, setzt sich auf die Blütenrispe und läuft von Blüte zu Blüte.
Im nächsten Video schwirrt der Hummelschwärmer zur nächsten Blütenrispe. So kannst du ihn noch einmal von hinten sehen. Auch das Video in Zeitlupe aufgenommen.
Der lateinische Name des Taubenschwänzchens ist Macroglossum stellatarum, der des Hummelschwärmers ist Hemaris fuciformis.
Hummelschwärmer werden in Deutschland auf der Roten Liste gefährdeter Arten als “gefährdet” eingestuft. Deshalb ist es schon etwas besonderes, wenn man Besuch von Hummelschwärmern bekommt. Sie sind in Deutschland in vielen Regionen sehr selten. Mehr von Hummelschwärmern kannst im Beitrag Hier schwärmt der Hummelschwärmer nachlesen.
Kennst du Linas Bücher?
Lina probiert, experimentiert und beobachtet eigentlich ständig irgendetwas. Vieles davon findest du in ihren Büchern. Kennst du sie?
Wisst ihr, dass bei uns zwar hunderte Bienenarten heimisch sind, aber nur eine einzige Honigbiene lebt? Lina schon, denn sie hat ein Bienenabenteuer erlebt. Erwin, das Büchermännchen, ist für sie vom Herbst in den Sommer geflogen, um herauszufinden, was Bienen im Winter machen. Dabei hat Wolfram Wollbiene, Sandra Sandbiene, Honilda Honigbiene und noch einige andere getroffen. Gemeinsam mit ihnen konnte er für Lina so manches Bienengeheimnis lüften.
Außerdem hat Lina den Bienentanz geübt und Nisthilfen für ihre neuen Freunde gebaut. Du kannst wie immer mitmachen. Und falls du Bienisch lernen willst, Lina zeigt dir, wie es geht.
Altersempfehlung: 6 bis 10 Jahre
ISBN: 9783000557255
(*) In einer Handvoll gutem Boden, leben mehr Lebewesen, als es Menschen auf der Erde gibt, sagt Erwin. Lina kann es kaum glauben. Ob das wohl stimmt? Klar stimmt das und Erwin kann es beweisen. Er besucht für Lina die geheimnisvolle Welt des Bodens und spürt all die Lebewesen auf, die dort ihr Zuhause haben.
Kaum im Boden angekommen, weckt er die schnarchende Zwiebel aus ihrem Sommerschlaf und wird Zeuge eines unerhörten Vorfalls. Und auch sonst hält das unterirdische Reich des Reginald Regenwurm so manche Überraschung für Erwin und Lina bereit. Von Frau Tulipa, Frederike Springschwanz, der Asselbande und vielen anderen erfährt Lina, dass dort unten jedes noch so kleine Lebewesen ein wichtiges Teil einer großen Gemeinschaft ist.
Natürlich hat Lina auch wieder vieles selbst ausprobiert. Sie hat gepflanzt, gegossen und die fleißigen Bodentierchen bei der Arbeit beobachtet. Du kannst wie immer mitmachen.
Altersempfehlung: 6 bis 10 Jahre
ISBN: 9783981875317
Wir hatten neulich Besuch von einem Hummelschwärmer. Kennst du den? Wir haben vorher noch nie einen gesehen. Das ist auch nicht verwunderlich. Hummelschwärmer sind zwar weit verbreitet, doch in Deutschland sind sie in vielen Regionen sehr selten. In Deutschland werden Hummelschärmer auf der Roten Liste gefährdeter Arten als “gefährdet” eingestuft. Wir hatten also großes Glück. Schau, Weiterlesen →
Warum kann man Dinge verstecken, aber mit Wasser kommen sie zum Vorschein? Mit dieser Frage haben wir uns in der letzten Zeit beschäftigt. Dazu haben wir ein kleines Experiment gemacht Die versteckte Münze und Bilder gemalt Die versteckte Münze – Wieso ist das so?. Hier findest du nun die Weiterlesen →