Bei Lina hat es geschneit. Aber vielleicht hast du dir ja auch schon ihre Wintermücke angeschaut. Dann weißt du das schon. Falls nicht, kannst du im Beitrag Insekten im Schnee nachschauen. Jedenfalls hat sie mit den anderen Kindern aus ihrer Gegend alle möglichen Sachen mit dem Schnee angestellt. Zuerst wollten sie natürlich einen Schneemann bauen. Doch das ging nicht. Sie konnten einfach keine Kugeln daraus formen. Dann haben sie den Schnee mit Schaufeln in Eimer gefüllt und so hin und her transportiert.
“Guck mal, Mama, der Eimer ist gar nicht schwer, obwohl der voller Schnee ist”, hat sie Mama erklärt, als Mama einmal aus dem Fenster herausgeschaut hat.
Das brachte Mama auf eine Idee. “Wir können den Schnee ja nachher mal reinholen und auftauen lassen. Dann sehen wir, wie viel Wasser sich darin versteckt hat”, schlug sie vor.
Dass Schnee gefrorenes Wasser ist, das weiß Lina, und den Schnee auftauen, wollte sie unbedingt. Dafür hat sie den Eimer randvoll mit Schnee gefüllt. Allerdings hat sie den Schnee nicht hineingestopft, sondern nur locker hineingefüllt. Das sah dann so aus:
Nun hatten sie eigentlich gedacht, nach einer Stunde würde der Schnee getaut sein. Aber so war es nicht.
Erst nach sechseinhalb Stunden war der Schnee getaut. Erst dann sahen sie, wie viel Wasser nun in dem Schnee enthalten war. Und aus den zehn Litern Schnee blieben noch nicht einmal zwei Liter Wasser übrig.
“Da ist aber nicht viel Wasser drin, in meinem Schnee”, fand Lina.
“Nein”, sagte Mama, “der Schnee vor unserer Haustür ist wohl Pulverschnee. In Pulverschnee ist nicht viel Wasser enthalten. Deshalb konntet ihr auch keinen Schneemann daraus bauen.”
“Ach so? Aber warum nicht?”, fragte Lina.
Was Teddy weiß ‒ Es gibt viele verschiedene Arten von Schnee
Teddy weiß, dass es viele verschiedene Arten von Schnee gibt. Schnee verändert sich zum Beispiel je länger er liegt. Deshalb heißt auch frisch gefallener Schnee Neuschnee. Wenn Schnee länger liegt, wird er dichter und fester, denn er wird von seinem eigenen Gewicht zusammengedrückt.
Wenn es sehr kalt und die Luft trocken ist, fallen besonders kleine Schneeflocken vom Himmel. So entsteht Pulverschnee, denn in der Luft ist kein Wasser enthalten, das die Schneekristalle zusammenkleben kann. Aus Pulverschnee kann man deshalb keine Schneebälle formen, er klebt einfach nicht.
Liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt, werden die Schneeflocken größer. Denn dann sind auch Wassertröpfchen in der Luft, an denen sich die Schneekristalle sammeln und aneinander kleben bleiben. Diesen Schnee nennen wir Feuchtschnee oder Pappschnee. Pappschnee eignet sich hervoragend zum Bau von Schneemännern. Da der Schnee etwas klebt kann man wunderbar große Kugeln daraus formen.
Ist es noch etwas wärmer und ist die Luft besonders feucht, kleben sehr viele Schneekristalle zusammen. Dann werden die Flocken richtig groß. Dieser Schnee heißt Nassschnee. Man erkennt ihn daran, dass Wasser aus ihm herausläuft, wenn man den Schnee zusammendrückt.
Papp- und Nasschnee sind also viel wasserhaltiger als Pulverschnee. Daher wäre auch viel mehr Wasser im Eimer gewesen, hätte Lina Pappschnee oder sogar Nassschnee aufgetaut. Den gab es aber nicht vor ihrer Haustür.
Wusstest du, dass es wahrscheinlich noch niemals auf der Welt zwei Schneekristalle gegeben hat, die genau gleich aussahen? Denn die Anzahl der möglichen Formen, die Schneekristalle annehmen können, ist riesig. So haben Schneeforscher noch nie zwei gleiche Schneekristalle gefunden.
Und wie ist es bei euch? Hat es bei euch geschneit? Wenn ja, konntet ihr mit eurem Schnee Schneemänner bauen?
Kennst du Linas Bücher?
Lina probiert, experimentiert und beobachtet eigentlich ständig irgendetwas. Vieles davon findest du in ihren Büchern. Kennst du sie?
Was machen Bienen eigentlich im Winter? (*)
Wisst ihr, dass bei uns zwar hunderte Bienenarten heimisch sind, aber nur eine einzige Honigbiene lebt? Lina schon, denn sie hat ein Bienenabenteuer erlebt. Erwin, das Büchermännchen, ist für sie vom Herbst in den Sommer geflogen, um herauszufinden, was Bienen im Winter machen. Dabei hat Wolfram Wollbiene, Sandra Sandbiene, Honilda Honigbiene und noch einige andere getroffen. Gemeinsam mit ihnen konnte er für Lina so manches Bienengeheimnis lüften.
Außerdem hat Lina den Bienentanz geübt und Nisthilfen für ihre neuen Freunde gebaut. Du kannst wie immer mitmachen. Und falls du Bienisch lernen willst, Lina zeigt dir, wie es geht.
Altersempfehlung: 6 bis 10 Jahre
ISBN: 9783000557255
Hier findest du eine Leseprobe von Was machen Bienen eigentlich im Winter?
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(*) Der Titel ist ein Amazon-Partnerlink
Reginald Regenwurm und die schnarchende Zwiebel (*)
In einer Handvoll gutem Gartenboden, leben mehr Lebewesen, als es Menschen auf der Erde gibt, sagt Erwin. Lina kann es kaum glauben. Ob das wohl stimmt? Klar stimmt das und Erwin kann es beweisen. Er besucht für Lina die geheimnisvolle Welt des Bodens und spürt all die Lebewesen auf, die dort ihr Zuhause haben.
Kaum dort angekommen, weckt er die schnarchende Zwiebel aus ihrem Sommerschlaf und wird Zeuge eines unerhörten Vorfalls. Und auch sonst hält das unterirdische Reich des Reginald Regenwurm so manche Überraschung für Erwin und Lina bereit. Von Frau Tulipa, Frederike Springschwanz, der Asselbande und vielen anderen erfährt Lina, dass dort unten jedes noch so kleine Lebewesen ein wichtiges Teil einer großen Gemeinschaft ist.
Natürlich hat Lina auch wieder vieles selbst ausprobiert. Sie hat gepflanzt, gegossen und die fleißigen Bodentierchen bei der Arbeit beobachtet. Du kannst wie immer mitmachen.
Altersempfehlung: 6 bis 10 Jahre
ISBN: 9783981875317
Hier findest du eine Leseprobe Reginald Regenwurm und die schnarchende Zwiebel.
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Lina und der Albatros: Erwin, Lina und die Wunder der Welt (*)
Lina liebt Tiere, und sie liebt alles, was mit dem weiten Meer zu tun hat. Wellen, planschen, wenn das Wasser salzig schmeckt … Tiere, die ihre Vorliebe teilen, findet sie natürlich spannend. Fische zum Beispiel und neuerdings auch Albatrosse. Wusstest du, dass Albatrosse ihr ganzes Leben über den Ozean streifen, größer sind als Lina selbst und älter werden können als ihre Oma noch lange nicht ist?
Mit Erwins Hilfe lernt Lina die Albatrosküken Albi und Klara kennen. Albi ist Hauptvogel in ihrem Buch. Hauptvogel ist so etwas wie Hauptperson, nur für Vögel eben, sagt Erwin. Und Klara ist Albis Freundin. Mit Witz und Freude hilft Robert – Linas Tagespapa – Lina dabei, den ganzen Rest zu verstehen. Wie immer können alle Kinder mitmachen, selbst ausprobieren und genauso staunen wie Lina.
Altersempfehlung: 6 bis 10 Jahre.
ISBN: 9783981875300
Hier findest du eine Leseprobe von Lina und der Albatros.
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Linas Bücher
Linas Bücher gibt es als Hardcover im Shop. Schau doch mal vorbei.
Als Taschenbuch oder eBook sind die Bücher bei Amazon erhältlich (einfach auf die Titel klicken).
Selbstverständlich kann auch jeder Buchhändler die Hardcover-Bücher für euch bestellen. Die Miteinander-Bücher sind gelistet im Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB).
Und das sagen andere über Linas Albatros-Abenteuer
Dresdner Neueste Nachrichten, Oiger.de, Suhanis Bücher …
Wir sind wieder verlinkt: Naturkinder, Froh und Kreativ, Pünktchen und Viktoria, Freutag und Karminrot, Sonntagsglück, Miss Red Fox, Sonntagsfreude und Sieben-Sachen-Sonntag und Natural and Moments.
31. Januar 2017 um 7:30
Berlin hat nur noch Eis! Und gestern eklige Mischpampe, die nicht zum draußen sein einlädt, noch zu sonst irgendwas.
Hab eine schöne Woche
Andrea
31. Januar 2017 um 9:57
Bei uns ist nun auch Schluss mit der weißen Pracht. Schade. Der Winter sieht viel schöner aus, wenn alles weiß ist.
Dir auch eine schöne Woche.
Silke
27. Januar 2017 um 11:35
Inzwischen haben wir Pappschnee und noch viel Betrieb auf den Skipisten.
LG Elke
27. Januar 2017 um 15:11
Auch unser ist kein feiner Pulverschnee mehr. Und, mal sehen, nächste Woche ist es dann vielleicht ganz vorbei …
LG
Silke