Wieso ist das so?

Natur erklärt für Klein und Groß

Wie der Schwanz einer Schwalbe

Wie der Schwanz einer Schwalbe

| 2 Kommentare

Erinnert ihr euch an die kleine Raupe, von der wir neulich berichtet haben? Es war die Raupe eines Schwalbenschwanzes: Die kleine Raupe Schwalbenschwanz. Doch wenn wir eine Raupe entdeckt haben, muss auch der Falter bei uns gewesen sein. War er auch. Den Schwalbenschwanz haben wir dieses Jahr häufiger gesehen.

Wie der Schwanz einer Schwalbe

“Wer stört?”, scheint der Schwalbenschwanz zu fragen.

Hier sitzt er auf Patagonischem Eisenkraut. “Wer stört?”, scheint er zu fragen.

Ihren Namen haben Schwalbenschwänze übrigens, weil sie zwei kleine Zipfel an ihren Flügeln haben. Diese beiden Schwänzchen erinnern an die Schwanzfedern der Schwalben.

Wie der Schwanz einer Schwalbe

Schwalbenschwänze haben zwei kleine Schwänzchen an ihren Flügeln.

Hier kannst du die beiden Schwänzchen sehen. Außerdem kannst du den langen Rüssel erkennen, mit dem der Schwalbenschwanz den Nektar aus der Blüte saugt.

Was Teddy weiß – So lebt der Schwalbenschwanz

Schwalbenschwänze gehören mit Segelfaltern zu den größten und schönsten Tagfaltern in unseren Breiten. Sie können sieben bis acht Zentimeter groß werden. Sie sind gelb-schwarz gemustert, haben eine blaue Binde und orange Augenflecken.

Wie der Schwanz einer Schwalbe.

Schwalbenschwänze haben eine blaue Binde und orange Augenflecken.

Schwalbenschwänze lieben blütenreiche Magerwiesen und Ödland. Außerdem brauchen sie Doldenblüter, wie Wilde Möhre, Fenchel, Dill oder die Kleine Bibernelle in ihrer Nähe. Denn von diesen Pflanzen ernähren sich ihre Raupen. Deshalb legen Schwalbenschwänze dort ihre Eier ab.

Doch weil es solche Wiesen immer seltener bei uns gibt, kannst du Schwalbenschwänze nicht sehr häufig beobachten.

Wie der Schwanz einer Schwalbe

Ein Schwalbenschwanz trinkt Nektar an Patagonischem Eisenkraut.

Der Schwalbenschwanz kommt bei uns in zwei Generationen vor. Nur in sehr warmen Gegenden oder warmen Sommern gibt es eine dritte Generation. Die erste Generation fliegt von April bis Juli, die zweite im Juli und August und die dritte im September.

Wie der Schwanz einer Schwalbe

Der Schwlbenschwanz hat einen langen Saugrüssel.

Hier siehst du noch einmal den langen Saugrüssel des Schwalbenschwanzes.

Wie der Schwanz einer Schwalbe.

Ein Kohlweißling fliegt durchs Bild.

Und hier fliegt ein Kohlweißling durch das Bild. Auch er mag den Nektar des Patagonischen Eisenkrauts.

Schwalbenschwänze gehören wie Segelfalter zur Familie der Ritterfalter. Lina findet es ziemlich cool, dass diese beiden edlen Falter auch noch zur selben Familie gehören. Und dass diese Familie dann auch noch Ritterfalter heißt, ist eigentlich das beste!

Der lateinische Name des Schwalbenschwanzes ist übrigens Papilio machaon.

Die kleine Raupe Schwalbenschwanz kannst du dir auch anschauen.

Kennst du Linas Bücher?

Lina probiert, experimentiert und beobachtet eigentlich ständig irgendetwas. Vieles davon findest du in ihren Büchern. Kennst du sie?

Was machen Bienen eigentlich im Winter? (*)

Buchcover des Buchs "Was machen Bienen eigentlich im Winter?". Es ist ein Buch aus der Reihe "Erwin, Lina und die Wunder der Welt".
Wisst ihr, dass bei uns zwar hunderte Bienenarten heimisch sind, aber nur eine einzige Honigbiene lebt? Lina schon, denn sie hat ein Bienenabenteuer erlebt. Erwin, das Büchermännchen, ist für sie vom Herbst in den Sommer geflogen, um herauszufinden, was Bienen im Winter machen. Dabei hat Wolfram Wollbiene, Sandra Sandbiene, Honilda Honigbiene und noch einige andere getroffen. Gemeinsam mit ihnen konnte er für Lina so manches Bienengeheimnis lüften.

Außerdem hat Lina den Bienentanz geübt und Nisthilfen für ihre neuen Freunde gebaut. Du kannst wie immer mitmachen. Und falls du Bienisch lernen willst, Lina zeigt dir, wie es geht.

Altersempfehlung: 6 bis 10 Jahre
ISBN: 9783000557255

Hier findest du eine Leseprobe von Was machen Bienen eigentlich im Winter?

Hier geht’s zu den Bienen im Shop

(*) Der Titel ist ein Amazon-Partnerlink

Reginald Regenwurm und die schnarchende Zwiebel (*)


In einer Handvoll gutem Gartenboden, leben mehr Lebewesen, als es Menschen auf der Erde gibt, sagt Erwin. Lina kann es kaum glauben. Ob das wohl stimmt? Klar stimmt das und Erwin kann es beweisen. Er besucht für Lina die geheimnisvolle Welt des Bodens und spürt all die Lebewesen auf, die dort ihr Zuhause haben.

Kaum dort angekommen, weckt er die schnarchende Zwiebel aus ihrem Sommerschlaf und wird Zeuge eines unerhörten Vorfalls. Und auch sonst hält das unterirdische Reich des Reginald Regenwurm so manche Überraschung für Erwin und Lina bereit. Von Frau Tulipa, Frederike Springschwanz, der Asselbande und vielen anderen erfährt Lina, dass dort unten jedes noch so kleine Lebewesen ein wichtiges Teil einer großen Gemeinschaft ist.

Natürlich hat Lina auch wieder vieles selbst ausprobiert. Sie hat gepflanzt, gegossen und die fleißigen Bodentierchen bei der Arbeit beobachtet. Du kannst wie immer mitmachen.

Altersempfehlung: 6 bis 10 Jahre
ISBN: 9783981875317

Hier findest du eine Leseprobe Reginald Regenwurm und die schnarchende Zwiebel.

Hier geht’s zu den Bodentierchen im Shop

(*) Der Titel ist ein Amazon-Partnerlink

Linas Bücher

Linas Bücher gibt es als Hardcover im Shop. Schau doch mal vorbei.

Als Taschenbuch oder eBook sind die Bücher bei Amazon erhältlich (einfach auf die Titel klicken).
Selbstverständlich kann auch jeder Buchhändler die Hardcover-Bücher für euch bestellen. Die Miteinander-Bücher sind gelistet im Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB).

Wir sind wieder verlinkt: Der Natur-Donnerstag, Pünktchen und Viktoria, Freutag, Berlinmittemom, Naturkinder, Karminrot, Ein Fachwerkhaus im Grünen und Geborgen Wachsen.

 

2 Kommentare

  1. Schöne Aufnahmen und ein bezaubernder Text. LG

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.